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Rassestandard des BOBTAIL - Old English Sheepdog

Damit ein einheitlicher Typ jeder Rasse ganz gleich ob Bobtail,

 Schäferhund oder Dackel weltweit gezüchtet wird gibt es einen Rassestandard für jede anerkannte Rasse.

 Ein Rassestandard gibt Größe, Fellbeschaffenheit, Charakter oder auch Augenfarbe usw. vor.

Nach diesen Kriterien werden auch auf Zuchtschauen alle ausgestellten Hunde bewertet.

Ziel eines jeden Züchters ist es dem Rassestandard so nahe wie möglich zu kommen.

Für Interessierte gibt es nachfolgend den Rassestandard des Old English Sheepdog

(Alt Englischer Schäferhund oder auch Bobtail genannt)

Dieser wurde vom OES - Portal übernommen einer der informativsten Seiten im WWW.

 Aktuell: Die Rutenhaltung - festgelegt vom Kennel Club/GB

Tail :
Customarily docked or natural bobtail.

Docked: Customarily completely docked.

Undocked: Unobtrusive. Low set. Never curled or carried over back,

 with no kink evident. Well feathered with abundant hard-textured coat.


Deutsche Übersetzung (Vorschlag)

Rute: üblicherweise vollständig kupiert oder rutenlos geboren.

Kupierte Variante: vollständig kupiert.

Unkupierte Variante: in der Gesamterscheinung unauffällig. Tief angesetzt. Niemals aufgerollt oder über dem Rücken getragen, ohne Knick. Reich behaart mit dichtem Fell von harter Textur.

     FCI Standard Nr. 16 vom 28.8.1988/D
Ursprungsland Großbritannien
Allgemeines Erscheinungsbild:
kräftiger, quadratisch aussehender Hund, sehr symmetrisch, Gesundheit und Leistungsfähigkeit zeigend. Auf keinen Fall hochläufig, überall üppig behaart. Ein untersetzter, muskulöser Hund mit höchst intelligentem Ausdruck.
Die natürliche äußere Linie sollte weder durch Scheren noch durch Schneiden künstlich verändert werden.
Charakteristika:
mit großer Ausdauer ausgestattet, eine sanft ansteigende Rückenlinie aufzeigend, mit einem – von oben gesehen - birnenförmigen Körper. Beim Schlendern oder Gehen ist ein Rollen typisch in der Bewegung. Sein Bellen ist an einem speziellen Tonfall erkennbar.
Wesen:
ein umgänglicher Hund mit ausgeglichenem Wesen, kühn, treu und vertrauenswürdig, ohne jegliches Zeichen von Nervosität oder unbegründeter Aggressivität.
Kopf und Schädel:
im Verhältnis zur Körpergröße passend. Schädel geräumig, ziemlich quadratisch. Oberhalb der Augen gut gewölbt, Stop deutlich ausgeprägt. Vorgesicht kräftig, quadratisch und wie abgeschnitten, ungefähr halb so lang wie die Länge des Kopfes insgesamt. Nase groß und schwarz, mit weiten Nasenlöchern.
Augen:
gut getrennt voneinander eingesetzt, dunkel oder „walleyes“, hierbei werden zwei blaue Augen akzeptiert. Helle Augen sind unerwünscht. Pigmentierung der Lidränder bevorzugt.
Ohren:
klein und flach an den Seiten des Kopfes getragen.
Fang/Gebiss:
kräftige, große und gleichmäßig stehende Zähne. Scherengebiss, kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, d.h., dass die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Zangengebiss zulässig, jedoch unerwünscht.
Hals:
ziemlich lang, kräftig, anmutig gebogen.
Vorhand:
absolut gerade Vorderläufe, die den Körper gut vom Boden halten. Viel Knochensubstanz. Die Ellenbogen liegen dicht an der Brust an, die Schultern sollten gut zurückliegen und am Widerrist enger zueinander sein, als an den Schultergelenken.
Schwere Schultern unerwünscht. Der OES ist am Widerrist niedriger, als an der Lendenpartie.
Körper:
ziemlich kurz und kompakt, mit gut gewölbten Rippen und tiefer, geräumiger Brust.
Hinterhand:
sehr stabile, breite und geringfügig gewölbte Lendenpartie. Oberschenkel gut gerundet und muskulös. Die Unterschenkel sind lang und gut entwickelt, Kniegelenke gut gewinkelt und die Sprunggelenke tief stehend. Von hinten betrachtet, sollten Sprunggelenk mit Hintermittelfuß absolut gerade sein, die Pfoten weder nach innen noch nach außen drehen.
Pfoten:
klein, rund und fest, die Zehen sind gut gewölbt. Ballen dick und hart. Afterkrallen sollten entfernt sein.
Rute:
üblicherweise vollständig kupiert. *
Gangart/Bewegung:
zeigt im Schritt ein bärenhaftes Rollen in der Hinterhand. Im Trab mühelose Streckung mit sehr kräftigem Schub, wobei die Läufe sich geradeaus in Laufrichtung bewegen. Sehr elastischer Galopp. Bei langsamen Geschwindigkeiten neigen einige Hunde zu Passgang. In der Bewegung kann der Kopf in einer natürlichen niedrigen Positon getragen werden.
Haarkleid:
reichlich, von guter, harter Struktur. Nicht gerade, sondern zottig und frei von Locken. Die Unterwolle bildet ein wasserfestes Flor. Kopf und Schädel sind gut mit Haar bedeckt, die Ohren sind mäßig behaart, Hals gut, Vorderläufe rundherum stark behaart. Der hintere Teil ist noch stärker behaart als der Rest des Körpers. Qualität, Struktur und Fülle sind wichtiger, als die Haarlänge.
Farbe:
jede Schattierung von grau, „grizzle“ oder blau. Körper und Hinterläufe sind durchgehend einfarbig, dabei mit oder ohne weiße Socken. Weiße Flecken in diesem einfarbigen Teil des Haarkleides sollten nicht gefördert werden.
Kopf, Hals, Vorhand und Unterbauch weiß, mit oder ohne Zeichnung. Jede Schattierung von braun unerwünscht.
Größe:
61 cm und höher für Rüden, 56 cm und höher für Hündinnen. Typ und Symmetrie sind von größter Bedeutung und dürfen auf keinen Fall nur der Größe wegen geopfert werden.
Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
Anmerkung:
Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich im Skrotum befinden.

·        seit dem 1. Juni 1998 ist in Deutschland das Kupieren der Rute verboten, es sei denn, eine ärztliche Indikation liegt vor. Weitere Ausnahme gelten für jagdlich geführte Hunde (!), zu denen der OES mit Sicherheit jedoch nicht zählt.

     Diese Übersetzung des Standards des OES wurde von der Homepage des Bobtail -Magazins übernommen. 

 

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